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Modellherstellung durch 3D-Druckverfahren

Durch unsere 3D-Drucker fertigen wir Einzelteile und Kleinserien schnell und kosteneffizient. Als Datenbasis dienen 3D-Modelle aus einem 3D-Scan bzw. der CAD-Konstruktion. Unter Anwendung von Rapid Prototyping lassen sich Teile von hoher geometrischer Komplexität herstellen. Hierbei kann – anders als in der klassischen Modellherstellung mittels Gummi/Silikonformen – die Entformbarkeit der Bauteile vernachlässigt werden. Auf Wunsch beraten wir Sie gerne bei der Erstellung von 3D-Modellen, um somit optimale Ergebnisse in der Modellherstellung und Gussteilproduktion zu gewährleisten.

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Formenbau und Modellherstellung durch Wachsinjektoren

Während sich 3D-Druck speziell für Kleinserien und komplexe Einzelteile eignet, ist ein Formenbau mit Silikon oder Gummi besonders bei höheren Stückzahlen ratsam. Außerdem findet diese Form auch immer dann Anwendung, wenn kein digitales Modell verfügbar ist. Mithilfe automatisierter Wachsinjektoren können hohe Stückzahlen in gleichbleibend hoher Qualität gefertigt werden. Für die Formherstellung ist ein physisches Modell die Grundlage, welches aus einem beliebigen Werkstoff hergestellt sein kann. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Ausgangsstoff auch die Wahl des Formenbaus beeinflusst. So kann beispielsweise mit einer Wachsvorlage nur eine Silikonform gewählt werden, während ein Modell aus Metall auch mit Gummi abgeformt werden kann. Darüber hinaus bieten wir Ihnen jederzeit die Möglichkeit, ein Modell in 3D mithilfe unserer Scanner zu erstellen.

Gummiform

Für das Herstellen der Wachsmodelle wird bei dieser Methode das Schmuckstück in mehrere Lagen Kautschuk eingebettet, anschließend wird die Masse unter Druck und Hitze vulkanisiert. Diese Art der Abformung eignet sich besonders bei hohen Stückzahlen, da sie eine hohe Festigkeit aufweist – dies trägt enorm zur Kostensenkung bei. Jedoch muss beachtet werden, dass die Gummimasse einen Schwund von 3 bis 5% in ihrer Form aufweist, das bedeutet, die Schmuckstücke fallen um diesen Wert kleiner aus.

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Silikonform

Für unsere Formherstellung mit Silikon verwenden wir einen 2-Komponenten-Werkstoff. Durch die niedrige Viskosität des Silikons während der Verarbeitung unter Vakuum gelangt die Masse auch in die feinsten Strukturen ihrer Modelle. Zudem werden bei dieser Methode Luftblasen vermieden. Als Resultat entstehen präzise Modelle ohne Schwund (vgl. Gummi). Diese Methode der Formherstellung eignet sich daher besonders gut für komplexe Modelle, welche in Serie gefertigt werden. Sind Sie sich unsicher, welche Methode am besten für Ihr Projekt geeignet ist? Wir freuen uns sehr, Sie kompetent beraten zu dürfen.